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Montag, 31. Januar 2011
Zürich: TANNHÄUSER, 30.01.2011
Eine Sternstunde des Dirigenten und des Orchesters. die vollständige Kritik gibts hier.
1 Kommentar:
Bernd Wellhöner
hat gesagt…
Mit den Anmerkungen des Rezensenten zu Tannhäuser in Zürichs Opernhaus kann ich im Großen und Ganzen gut leben. Man muss sich ja nicht über Details streiten. Nicht teilen kann ich die Lobeshymne für das Dirigat. Nach nunmehr fast 20 Jahren Besuchen dieses wunderbaren Hauses muss ich gestehen, dass ich das Opernorchester selten in so unwürdiger Form erleben musste. Ich bin ein absoluter Fan von einer analytischen und lyrischen Interpretation von Wagners Werken; Herrn Jourdans Interpretation des Tristan von vor einem Jahr ist mir noch in bester Erinnerung. Aber selbst wenn Herr Metzmacher solche Intentionen gehabt haben sollte, wurden sie von im Hause selten gehörten technischen Unstimmigkeiten überdeckt. In allen drei Vorspielen gelang es Herrn Metzmacher nicht einmal, das Orchester beständig auf Schlag zu halten. Zudem war vor allem das erste Vorspiel eine vollkommen unverbundene Aneinanderreihung von Leitmotiven ohne jeden musikalischen roten Faden. Ich fürchte, dass für eine hochwertige Einstudierung schlichtweg zu wenig Zeit war.
1 Kommentar:
Mit den Anmerkungen des Rezensenten zu Tannhäuser in Zürichs Opernhaus kann ich im Großen und Ganzen gut leben. Man muss sich ja nicht über Details streiten.
Nicht teilen kann ich die Lobeshymne für das Dirigat. Nach nunmehr fast 20 Jahren Besuchen dieses wunderbaren Hauses muss ich gestehen, dass ich das Opernorchester selten in so unwürdiger Form erleben musste. Ich bin ein absoluter Fan von einer analytischen und lyrischen Interpretation von Wagners Werken; Herrn Jourdans Interpretation des Tristan von vor einem Jahr ist mir noch in bester Erinnerung. Aber selbst wenn Herr Metzmacher solche Intentionen gehabt haben sollte, wurden sie von im Hause selten gehörten technischen Unstimmigkeiten überdeckt. In allen drei Vorspielen gelang es Herrn Metzmacher nicht einmal, das Orchester beständig auf Schlag zu halten. Zudem war vor allem das erste Vorspiel eine vollkommen unverbundene Aneinanderreihung von Leitmotiven ohne jeden musikalischen roten Faden. Ich fürchte, dass für eine hochwertige Einstudierung schlichtweg zu wenig Zeit war.
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